Weg Gärtnerwinkel – Rüllschauerweg
Weiter geht es unter Bürgerprojekte!!
Das TBZ Flensburg hat den Weg vom Gärtnerwinkel bis zum Bahnübergang Rüllschauerweg gesperrt. Folgen Sie in der Diashow dem Weg.[metaslider id=657]
Für diesen Weg sollte man einigermassen trittsicher sein, besonders bei nassem Untergrund. Der Aufgang zum Rüllschauerweg ist in sehr schlechtem Zustand. Daher kann man das TBZ verstehen, dass es den Weg sperrt.
Wenn Sie der Meinung sind, dass der Aufgang zum Rüllschauerweg baldmöglichst wieder begehbar gemacht und der Weg wieder geöffnet wird, dann teilen Sie uns das bitte mit, indem Sie hier einen kurzen Kommentar abgeben, uns eine Email über die Kontakt Seite schicken oder einen Zettel mit Namen und Kommentar in unseren Briefkasten beim Tante Emma Laden werfen.
Vielen Dank
Ihr Forum Tarup
7 Kommentare
Hallo
Auch dazu ein kurzes Feedback
Ich kannte diesen Weg bis lang noch nicht
Habe ihn mir angesehen
Er hat eine sehr ländliche Atmosphäre und für Hundebesitzer bestimmt sehr schön , ihn weiter nutzen zu können
Bin dafür , dass dieser Weg so schnell wie möglich wieder begehbar wird !!!
mfrercks
Kenne den weg nicht, vielleicht eine alternative Laufstrecke?
Kann aber nicht die Wichtigkeit des Weges im Aufgabenbuch des TBZ im Vergleich zu anderen Projekten beurteilen.
Das ist ja wieder mal eine typische Aktion: Statt Instandsetzung Abriss und Sperrung. Ich habe heute bei einem Spaziergang mit Erstaunen die „Sperrung“ und den Abriss der Stufenreste gesehen und hatte schon den Anlieger für die unqualifizierte Ausführung im Verdacht (um Fußgänger fernzuhalten). Und nun lese ich hier, dass es das TBZ war. Glaubt man dort ernsthaft, dass sich Hundehalter und Naturliebhaber, die diesen Weg gerne und häufig nutzen, von dieser Maßnahme abhalten lassen, den Weg weiterhin zu nutzen? Die neue Trittspur um die Sperrung herum gibt die Antwort. Nur dass der Weg jetzt so noch gefährlicher ist. Wollte sich die Stadt nur aus der Verantwortung bei möglichen Unfällen stehlen, so wäre zumindest ein Hinweis-/Sperrschild notwendig. Es bleibt zu hoffen, dass die Stadt in Tarup nicht nur in neue Wohngebiete investiert, sondern auch etwas für die Erhaltung der alten Infrastruktur tut. Will man hier wirklich für Sicherheit sorgen, sollte man den Aufgang instand setzen, und das ist ja nun wirklich keine Riesenaktion – es sei denn unsere deutschen Bauvorschriften erfordern eine „Große Baumaßname“.
Ich melde mich hier als direkt betroffener Anlieger zu Wort. Dieser Weg hat sich in den letzten Jahren zu einer Hundetoilette entwickelt und ist meines Erachtens überflüssig, übrigens auch auf keiner offiziellen Karte zu finden. Die Hinterlassenschaften von Hunden habe ich regelmäßig neben meiner Garage am Bahndamm zu beseitigen. Mein Zaun wurde auf der Wegseite vor 2 Jahren beschädigt und ich habe kein Interesse an einer Zunahme des Verkehrs auf diesem Weg. Es existiert ein wunderbar ausgebauter Verbindungsweg zum Rüllschauer Weg auf der Ostseite des Bahndamms an der Struvelücke, der trittsicher und ungefährlich ist.
Südlich des Bahndammes befindet sich ein sehr schöner Sandweg, der vom TBZ gepflegt und unterhalten wird. Diesen Weg kann man gefahrlos nutzen.
Auf der Nordseite der Gleise befindet sich ein Weg, der „offiziell“ gar nicht existiert. Die jetzt entfernten Holzstufen wurden vor ca. 10 Jahren in einer gut gemeinten Aktion von „Arbeiten für die Umwelt“ errichtet. Rechtlich dürfte diese Maßnahme grenzwertig gewesen sein. Denn der Weg führt überwiegend über landwirtschaftliche Nutzflächen und somit über Privatgelände der Landwirte. Bei nassen Bodenverhältnissen ( die haben wir ja hier im Norden gelegentlich) ist es zumindest im Bereich des Bachlaufes nicht ungefährlich, diesen Weg zu begehen.
Dieser fast ausschließlich von Hundehaltern als „Handklo“ genutzte Weg wird als Trampelpfad sicherlich bestehen bleiben. Den Weg jedoch mit viel Aufwand sicher begehbar zu machen, dürfte aus verschiedenen Gründen schwer möglich sein. Völlig zu Recht beklagt das Forum den schlechten Zustand vieler Straßen und Wege in Tarup. Benötigen wir wird wirklich einen weiteren Weg, für dessen Unterhaltung dann die finanziellen Mittel der Stadt nicht vorhanden sind ?
Ich finde alle gelesenen Kommentare führen durchaus zu beachtende Aspekte auf. Ich bin selbst seit einigen Jahren Anlieger an diesem Weg (kein Hundehalter) und bemühe mich, wie viele weitere Anlieger, diesen Weg in meinem Bereich ansehnlich, frei und begehbar zu halten. Wenn ich das Verhalten von einigen Hundehaltern und bequemen Zeitgenossen betrachte, so kann ich die Position von Herrn Balzer nur zu gut verstehen. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass wir hier keinen komplett ausgebauten Weg benötigen, den gibt es, wie geschrieben, ja bereits. Dennoch empfinde ich die Maßnahme des TBZ als ungeeignet. Auch stellt sich die Frage, warum das TBZ hier tätig wurde, wenn es diesen Weg offiziell nicht gibt. Deswegen wäre vor jeder weiteren Befassung zu klären, wie es sich mit dem Abschnitt Wiedeberger Weg – Rüllschauer Weg rein rechtlich verhält: Betritt man im Bereich der landwirtschaftlichen Nutzung tatsächlich Privatbesitz, entspringt seine Existenz und fortdauernde Nutzung einem Gewohnheitsrecht, gibt es hier echten Regelungsbedarf? Ich finde, das Leben ist immer irgendwo ein Kompromiss und es muss nicht immer alles auf den Punkt festgeschrieben und dann auch durchgesetzt werden. Wenn es Bürger gibt, die es bei ihrem Spaziergang gern etwas urbaner und weniger belebt haben wollen, dann soll man ihnen doch diese Möglichkeit lassen – auf eigenes Risiko. Ein diesbezüglicher Hinweis und eine kostengünstige Treppenlösung zum Rüllschauer Weg könnte Teile eines solchen Kompromisses sein. Verbotsschilder und Sperren, die ihren Zweck nicht erfüllen, sind leider eine typisch deutsche, und wie sich immer wieder zeigt, ungeeignete Lösung – ein Blick zu unseren skandinavischen Nachbarn wäre hier sicherlich lehrreich (Jedermannsrecht). Sollte es hier wieder einmal eine Aktion „Arbeiten für die Umwelt“ geben, ich wäre dabei.
Sollte es hier wieder einmal eine Aktion „Arbeiten für die Umwelt“ geben, ich wäre dabei.
Wir können Sie beim Wort nehmen, das TBZ hat uns gestattet den Weg in Eigenleistung zu erhalten.
Alles Weitere siehe Bügerprojekte.