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Bericht vom Stammtisch November 2017

Ca. 20 Personen anwesend

Gäste: Frau Harten vom TBZ
Herr Porath vom Schulelternbeirat der Schule Adelby
Herr Hagge von der Stadtverwaltung.

Nach dem gemütlichen Beisammensein ab 19.00 Uhr wurde ca. 20.00 Uhr mit dem offiziellen Teil begonnen.

Dieter sprach über das immer geringer werdende Interesse an unserer Website. Mit einer Facebook – Seite wären eventuell mehr Interessierte ansprechbar. Hier wäre es auch einfacher mal kurz etwas zu schreiben und sich einzubringen. Stefan wird die Einrichtung einer solchen Seite übernehmen.

In diesem Zusammenhang wurde auch erwähnt, dass das Netzwerk Tarup nicht mehr online ist.

Stefan Hufe berichtete vom Forentreffen im Rathaus:

Es wurden von den Foren kleinere Erfolge erzielt, z. B. die Sitzbänke in der Mathildenstraße auf dem Weg zum Kaufmann und ein Streetworker in der Neustadt.

Eine Initiative am Südermarkt hat angefragt ob der Gründung eines gleichnamigen Forums etwas im Wege stehen würde. Der Südermarkt ist ein Brennpunkt, für den unbedingt etwas getan werden muss. Der Pastor von St. Nikolai berichtete, dass er mit seinen Kindern am Frühstückstisch sitzend beobachtet habe wie ein Junkie Drogen konsumierte. Solche Zustände sind nicht tolerierbar….

Frau Gieselmann von der Stadtverwaltung, zuständig für die Forenarbeit, versprach zukünftig in einem früheren Stadium der Entscheidungen der Verwaltung, die Foren zu informieren….

Sie erläuterte die Stationen der Bauleitplanung – siehe Skizze.

Wie hier zu sehen ist, sind die Foren und die Öffentlichkeit viel zu spät eingebunden. Dies wäre änderungswürdig.

Anbei das Protokoll der Forensitzung.

Frau Harten vom TBZ stellte sich den Fragen der Anwesenden. So erklärte sie auch, dass in diesem Jahr 30.000 qm Grünflächenkataster dazugekommen seien, die von der gleichen Anzahl Mitarbeiter gepflegt werden müßten.

Der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter des TBZ, zuständig für Grünpflege, liegt bei 55.

So sei es leider nicht zu ändern, dass bei einer immer größer werdenden zu pflegenden Fläche und alterndem Mitarbeiterstab , immer schlechter zu gewährleisten sei die Arbeit zu schaffen.

Die Abteilung Grünpflege wird aus den Gebühren für die Straßenreinigung und Geldern der Stadtverwaltung getragen.

Der Kämmerer der Stadt, Herr Brüggemann, könne wohl kein weiteres Geld aus städtischen Mitteln zur Verfügung stellen.

Die Aufteilung in den städtischen Haushalten für die Stadtbildpflege, die Straßenstruktur usw. ist kompliziert.

Das TBZ ist der Dienstleister, die Aufgabenverteilung kommt von der Verwaltung. Dies wurde noch mals klargestellt als Fragen zum schlechten Zustand eines Teiles der Taruper Hauptstraße aufkamen. Durch Arbeiten der Stadtwerke, die Beauftragung von Fremdfirmen, die eventuell schlechte Qualität hatten , ist es hier zu zahlreichen Unebenheiten und Aufbrüchen gekommen.

Ein Anwohner war deshalb auch schon bei der Verwaltung vorstellig und bekam keine zufriedenstellende Auskunft, ihm wurde sogar gesagt, „Sie hätten dann da ja nicht bauen müssen“.

Zum Jahresende soll wohl der Rest der Taruper Hauptstraße eine neue Straßendecke bekommen…

Herr Porath, Mitglied des Schulelternbeirates der Schule Adelby teilte mit, dass es wegen der Tempo 30 Zone im Schulbereich eine Begehung mit Herrn Nissen vom TBZ und der Polizei gegeben habe – wir berichteten bereits – .

Man habe ihm gesagt das TBZ solle prüfen wie die Verkehrslage sei. Nun stellte sich heraus, dass das TBZ hierfür gar nicht zuständig sei. Es handelte sich hier wohl offensichtlich um eine Fehlinformation durch Herrn Nissen. Hier ist leider herauszuhören, dass A nicht weiß was B macht oder tun soll.

Wir haben gemeinsam mit Herrn Porath nochmals über die unbefriedigende Situation mit der neuen Tempo 30 Zone gesprochen und haben gemeinsam beschlossen hier zusammenzuarbeiten.

Er teilte mit , dass der Antrag für eine Tempo 30 Zone rund um die Schule Adelby vor 2 Jahren gestellt worden sei und die Begehung im März 2017 stattgefunden habe. Daraus resultierte leider die jetzige unbefriedigende Situation.

Vor ca. 3 Wochen wurde ein erneuter Antrag auf einen erneuten politischen Beschluss in dieser Sache gestellt. Es wurde beantragt die 30 Zone in der vorherigen Form wieder herzustellen.

Interessant war auch zu erfahren, dass die Verkehrsbehörde der Oberbürgermeisterin untersteht, die ja bekanntlich in Tarup wohnt….

Hubert wird uns über den Stand des Antrags informieren und Markus spricht Simone Lange darauf an…..

Herr Hagge von der Stadtverwaltung erläuterte dass die K 8 als Ortsumgehung Tarup geplant worden sei. Nach der Fertigstellung der K 8 soll der Verkehrsraum Tarup neu geplant werden. Die jetzige L 21, die jetzt durch Tarup führt soll später um Tarup herumführen. Es bleibt abzuwarten ob sich dann die Probleme mit den schlechten Straßen, den schlecht beschilderten Fahrradwegen usw. ändern werden . Leider kann vorher wohl erst mal nichts geändert werden.

Desweiteren wurde nochmals über die schlechte Beleuchtungssituation z. B. im Bäckerweg gesprochen. Hier werden wir uns nochmals mit den Stadtwerken in Verbindung setzen um dort eventuell eine Verbesserung zu erzielen.

Sven, der mit seiner Familie auf dem Hochfeld wohnt bemerkte bei einem Besuch des Piratenspielplatzes dass ein Seil des Sicherungsnetzes des Piratenschiffes durchgeschnitten war. Er reparierte es notdürftig vor Ort um bis zur Reparatur durch das TBZ gefährliche Situationen zu vermeiden. Frau Harten vom TBZ wird das Problem beim zuständigen Verantwortlichen ansprechen. Sven hatte dies schon versucht, konnte jedoch nicht den Zuständigen erreichen.

Frau Harten vom TBZ wurde auch gefragt ob unsere „Kettensäge – Gruppe“ bei kleineren Arbeiten der Grünpflege helfen könne. Die Gruppe hat ihre Arbeit aus versicherungsrechtlichen Gründen einstellen müssen. Genau das ist weiter das Problem, diese Meinung teilt auch Frau Harten. Es wird deshalb nicht möglich sein.

Herr Hagge von der Stadtverwaltung erläuterte dass die einzigen städtischen Flächen in Tarup die für eine Hundefreilauffläche infrage kommen würden die Gruuskuhle und die Wiesen entlang des Taruper Weges Richtung Engelsby sind. Die Gruuskuhle ist ein Kinderspielplatz und die Wiesen sind an einen Landwirt verpachtet, hier grasen Highlands.

Zu guter Letzt – aber ebenso wichtig – Punschen mit der Feuerwehr:

Die Punschbude wird in diesem Jahr links neben der Taverna Mykonos stehen. Es wird von der Feuerwehr auch ein Dixi – Häuschen aufgestellt werden. Eventuell und auf Wunsch wird das Forum auch seinen Pavillon an die Feuerwehr ausleihen, damit es auch bei nassem Wetter kuschelig werden kann.

Das Adventsfenster des Forum Tarup findet am 15.12. bei dieser Punschbude statt.

Für das leibliche Wohl wird durch das Forum gesorgt. Markus liest eine Weihnachtsgeschichte, Lieder werden gesungen……

Wenn möglich sollten möglichst viele Besucher ihre eigenen Tassen für den Punsch mitbringen.

Wir vom Forum wünschen allen Taruperinnen und Tarupern sowie allen Interessierten eine schöne Vorweihnachtszeit.

Das nächste Treffen wird am 05. Dezember, wie immer um 19.00 Uhr mit dem gemütlichen Teil und ab 20.00 Uhr mit dem moderierten Teil, stattfinden.

4 Kommentare

  • Na ja,
    Frau Gieselmann muss in Ihrer Abteilung eine Menge Zeit haben, um solche „Zeichnung“ für die Darstellung „Bürgerbeteiligung“ zu erstellen.
    Ist das aber wirklich gewollt??

    Am Ende ist immer eine Bürgerbeteiligung vorgeschrieben, bislang habe ich noch keine geänderte Entscheidung hinsichtlich gebrachter Einwände erfahren.

    K8 passt auch in diese „Schiene“.

    Danke Forum Tarup.

    • Die graphische Aufbereitung hat uns verdeutlicht, dass die Bürgerbeteiligung zu spät einsetzt. Darum würde beim Forentreffen auf eine frühere Beteiligung gedrängt. Ob und in wie weit die Politik dem nachkommt, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass die einzelnen Foren sich Gehör verschaffen können und dies im Zuge der Forentreffen auch tun.

  • Am 7. Dezember habe ich Antwort aus dem Rathaus erhalten. Meine Frage an die Frau Oberbürgermeisterin, welche Wege eine Antrag (wie der auf Wiedereinrichtung der Zone 30) innerhalb der Verwaltung und der politischen Gremien geht, wurde durch Herrn Edgar Nordmann beantwortet.
    Er schreibt: “ Zu Ihrer Anfrage können wir Ihnen mitteilen, dass Anträge auf Änderung von Verkehrszeichen üblicherweise durch unsere Verkehrsbehörde geprüft und entschieden werden. Dabei werden u.a. rechtliche und verkehrliche Gegebenheiten berücksichtigt.“
    In meiner Frage hatte ich explizit auf den Antrag, den Herrn Porath erwähnt hatte, abgehoben. Wie man sieht, geht man in der Antwort der Verwaltung nicht darauf ein. Ebenso wie auf den Weg durch die politischen Gremien.
    Ich werde also noch einmal nachhaken.
    Allen einen schönen 2. Advent.

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