Bericht vom Stammtisch und Neues von der Nahversorgung
Es war ein lockerer Abend mit vielen Gesprächen und allgemeinen Diskussionen.
Bezüglich des Dialogs zur Nahversorgung wurden bereits diverse Gespräche geführt.
Herr Dr. Schroeders informierte uns über seine Gespräche kurz bevor er in Urlaub ging per Telefon.
Wir haben ebenfalls Gespräche mit den jeweiligen Betroffenen geführt, dabei galt es die Einstellungen und Ansichten zu erfragen:
- Die Kirche, vertreten durch Herrn Pastor Stadtland un Herrn Brodersen. Hier steht man einem eventuellen Bau eines Nahversorger auf den angegebenen Flächen nicht grundsätzlich im Wege. Aber die Stadt muss erst mal ein gesamt Konzept vorlegen über das man dann beraten kann. Warum ist das in den letzten Jahren nicht bereits geschehen? Anfragen von Interessenten hat es schon vor längerer Zeit gegeben, sie wurden seitens der Kirche an die verwiesen.
- Schulverwaltung, wir haben mit Herrn Hess gesprochen.
Die Schule ist derzeit voll ausgelastet, sollte es durch die Entwicklung der Neubaugebiete zu wesentlichen Neuanmeldungen von Schülern kommen, ist ein weiterer Anbau sicher erforderlich.
Bei Vorlage einer entsprechenden Planung steht der Nutzung des Geländes östlich der Schule für einen Schulanbau und einem Nahversorger aber nichts im Wege. Dies könnte sogar zu einer sinnvollen Lösung und damit Verbesserung der derzeitigen Verkehrssituation führen. - Geschäftsführer des Biomarktes Denn’s.
Herr Dr. Schröder hat Ende Juli, Anfang August einen Ortstermin geplant. Die Aussichten sind allerdings als gering einzustufen, da man Seitens des Betreibers andere Anforderungrn an die Verkehrsanbindung und die möglichen Kundenzahlen hat, als sie in Tarup gegeben sind.
Vielleicht währe dieser Biomarkt im Hochfelder Nahversorgungszentrum besser untergebracht.
Den PENNY, welcher ja nur ein weiterer Vertriebsweg von REWE ist, könnte man dann neben der Schule bauen. Das werden wir mal an REWE schreiben.
Bereits im Bericht vom 6.10.2015 sprachen wir von der neuerlichen Festsetzung des RNVP (Regionaler Nah Verkehrs Plan), welcher in 2017 neu erstellt werden sollte.
Nun haben wir erfahren, dass das alles nicht mehr gilt sondern die Firma Aktiv Bus hat bereits den Zuschlag für die nächsten Jahre erhalten. Wie nun eine bessere ÖPNV Versorgung in Tarup erreicht werden kann ist uns völlig unklar. Es kann ja wohl nicht sein, dass wir unsere Anforderungen an den Dienstleister der Stadt stellen müssen.
Für uns ist die Stadt der Ansprechpartner. Wie der Prozess jetzt aussieht, werden wir von der Stadt erfragen.
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