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Protokoll Stammtisch am 2. Oktober 2018

Treffen Forum Tarup e.V. am 02.10.2018

Zum Oktober-Treffen des Forum Tarup e.V. wurden trotz der Feriensituation 6 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßt.

Zusätzlich waren zwei Vertreter des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Flensburg, Frau Lorenzen und Herr Dau-Eckert anwesend.

Nach kurzer Vorstellung durch Stefan Hufe, der die beiden eingeladen hat, um sich mit ihnen und den Teilnehmern über die Kinderspiel- und Jugendfreizeitplätze in Tarup, Sünderup und Hochfeld auszutauschen, trugen die beiden abwechselnd zu diesem Themenfeld vor.

Dabei stellten sie ein Projekt der Stadt vor, bei dem es um die Schaffung von sogenannten „multifunktionalen Aktivitäts- und Begegnungsstätten“ im gesamten Stadtgebiet geht.

Ziel dieses Projektes, dass im Übrigen auch im Prozess des „Integrierten Stadtentwicklungskonzept“ (ISEK) der Stadt Flensburg hinterlegt ist, wird die Umwandlung bestehender Flächen von Spielplätzen, Sportanlagen etc. sein, die ohne größeren Aufwand eine erweiterte Nutzung erfahren sollen.
Generationsübergreifend sollen sich auf diesen Flächen Menschen begegnen und gemeinsam Zeit miteinander verbringen, losgelöst von starren Konzepten.

Auslöser dieses Prozesses ist der Wandel im Freizeitverhalten unserer Gesellschaft. So verändert sich nicht nur das Freizeitverhalten Erwachsener, auch und gerade das Spielverhalten der Kinder verändert sich dramatisch. Stichwort hier ist die „Verplante Kindheit“, die Schule, Nachhilfe, Musik- und Sportvereine und schließlich Hausaufgaben beinhaltet, Kinder aber einfach Kinder sein lassen nicht mehr, oder eben zu einem verschwindend geringen Anteil vorsieht.

Dem, davon ist der Kinder- und Jugendausschuss überzeugt, muss dringend Rechnung getragen werden.

Frau Lorenzen und Herr Dau-Eckert sind zurzeit im gesamten Stadtgebiet unterwegs, reden mit Kindern und Jugendlichen, begutachten Spielplätze und Freitzeitflächen, um sich ein Lagebild zu erstellen, von dem ausgehend die weiteren Schritte geplant werden. Für die Umsetzung des Prozesses sind im ISEK insgesamt rund 500.000,00€ eingeplant.

Für den Bereich Tarup, Hochfeld und Sünderup wurde die „naturnahe Spielfläche“ zwischen Ringstraße und Vogelbeerenweg identifiziert, die sich für eine Umwandlung anbietet.
Dabei wurde herausgestellt, dass der Kerngedanke für diese Fläche nicht verändert wird. Die Angebote sollen aber erweitert werden, um den Aufenthalt dort für ein größeres Publikum interessant zu machen.

Um sich mit den späteren Nutzern auszutauschen, wird für den 26.10.2018 um 15:00 Uhr auf diese Fläche eingeladen. Dort hat jeder die Möglichkeit, seine Vorstellungen von einer sinnvollen und zweckmäßigen Umgestaltung/Erweiterung dieser Spielfläche auf einem Fragebogen und im Gespräch zu dokumentieren.
Denkbar ist auch eine Umfrage, beispielsweise auf sozialen Netzwerken, um eine größerer Beteiligung zu erzielen.

Die Stadtteilforen werden in diesen Prozess eingebunden. Somit wird sich auch das Forum Tarup e.V. an der Fragebogenverteilung auf den Internetplattformen beteiligen.

Nach einem regen Austausch dazu verabschiedeten sich die Gäste.

Es bleibt hier festzustellen, dass sowohl die Ausführungen unserer Gäste als auch die einzelnen Wortmeldungen zum Thema nur schwer zu verstehen waren, da für das Forum nur ein kleiner Bereich im bekannten „Saal“ der „Taverna Mykonos“ vorbehalten war. Es war schlichtweg sehr laut und dadurch eine echte Herausforderung für Frau Lorenzen und Herrn Dau-Eckert, denen ich auch an dieser Stelle noch einmal meinen Dank ausspreche.

Zukünftig müssen wir bei solcher Gelegenheit einfach auf andere Räumlichkeiten ausweichen. Entweder bitte wir um Raum bei der Freiwilligen Feuerwehr, oder fragen Herr Pastor Stadtland um Überlassung einer Räumlichkeit.

TOP 2:
Markus Vormann merkt an, dass er bezüglich der Artikel/Berichte für den „Adelbyer Kirchenboten“ nicht alleine zuständig ist. Gerne dürfe sich auch andere daran beteiligen.
Für die Kostenübernahme hat er Kontakt zur Stadt aufgenommen. Hier sind jährlich 300 € für „Forenarbeit“ je Forum eingestellt, die auch für diese Zwecke abgerufen werden könnten.
Den entsprechenden Antrag stellt Markus bei der Stadt.

TOP 3:
Stefan Hufe führt aus zu den möglichen Auswirkungen des ISEK auf den Stadtteil Tarup und Engelsby.
Einzelheiten dazu können bei ihm erfragt werden.
Zum weiteren Vorgehen wird sich der Vorstand des Forum Tarup e.V. austauschen und eine einheitliche Linie festlegen.

Markus Vormann beendet den offiziellen Teil und verabschiedet die Teilnehmer.

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