Bericht vom Stammtisch Februar 2018

Zum Februar Treffen des Forum Tarup wurden rund 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßt.
Darunter waren einige neue Gesichter.

TOP 1
Zunächst hat Markus Vormann Punkte angesprochen, die vom Januar-Treffen offen waren. Das Angebot der Tischlerei Amler zur Erstellung und den Einbau einer Schiebetür zum kleinen Saal in der „Taverna Mykonos“ ist eingegangen. Diese Schiebetür, so unsere Absicht, sollte aus Mitteln des Forum Tarup finanziert werden. Der Wirt der „Taverna Mykonos“ hatte am 9. Januar 2018 dazu sein Einverständnis erklärt. Die im Angebot des Tischlers aufgeführte Summe übersteigt jedoch bei Weitem die zur Verfügung stehenden Mittel des Forums. Die Anwesenden erteilen Markus den Auftrag, einen Antrag auf Bezuschussung aus dem Stadtteilfond der Stadt Flensburg zu stellen.

TOP 2
Nächster Tagesordnungspunkt war die Liste mit Anregungen und Themenwünschen, die im Vorfeld des Kommunalwahlkampfes zusammengeführt und an die Kandidaten der zur Wahl antretenden Parteien überreicht werden soll. Diese Liste ist ein Parameter, an dem sich die Ernsthaftigkeit der Beschäftigung mit dem Wählerwillen ablesen lässt und an der sich die Politik messen lassen muss. Hier sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, sich lebhaft zu beteiligen. Da wir bereits im Januar zur Beteiligung aufgerufen haben, lag auch schon einen Liste mit Themenvorschlägen vor. Folgende Punkte sollen wir in die Liste aufnehmen:

• Geschwindigkeitsbegrenzung im gesamten Stadtteil auf 30 km/h
• Verbreiterung der Fuß- und Radwege
• Deutliche und unmissverständliche Kennzeichnung der Fuß- und Radwege
• Fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten im Ortskern

TOP 3
Markus gab bekannt, dass er für das Treffen im März Herrn Nissen vom TBZ zu einem Austausch einladen wird. Herr Nissen hatte dieses Angebot Ende letzten Jahres unterbreitet.

TOP 4
Die für den heutigen Abend angesetzte Vorstellung der SPD-Kandidatin des Ortsvereins Adelby/Engelsby zur Kommunalwahl wurde durch diese kurzfristig abgesagt, da eine Krisensitzung des Kreisvorstandes der SPD angesetzt war. Frau Thomsen-Marwitz wird sich nunmehr beim Märztreffen vorstellen.

TOP 5
Als nächstes sprach Markus eine Mail von Frau Kuhlgatz an, die um die Beteiligung/Planung von Veranstaltungen zur Solidarität mit Ingo Knop bat. Damit rückte wieder das Thema „K8“ in den Vordergrund. Sowohl Ingo Knop als auch seine Schwester Frauke Knop waren zugegen und haben zu unterschiedlichen Punkten im Zusammenhang mit der Entwicklung der „K8“ gesprochen. Frauke machte auf zwei „Facebook“ Auftritte aufmerksam („Bäuerin Knop“ und „Solidarität mit Bauer Knop“ sowie einer Internetplattform „Bauer Knop Family and Friends“) und rief dazu, diese durch „teilen“ bekannt zu machen.
Ingo Knop führte nochmals sehr ausführlich zur Geschichte der Bauplanung und Entstehungsgeschichte der „K8“ aus. Er ging dabei auch auf den derzeitigen Sachstand bezüglich des Rechtsstreites zur „Vorläufigen Besitzeinweisung“ ein.
Die sich nun anschließende, sehr lebhafte Diskussion war geprägt von vielen Vorschlägen für Solidaritätsbekundungen und –veranstaltungen. Diese reichen von „Menschenketten“ auf der geplanten Trasse der „K8“ über Osterfeuer auf dem Geländeabschnitt bis zur Einbindung von TV-Magazinen, um mehr Menschen, auch überregional, auf die „Unglaubliche Geschichte“ hinzuweisen und aufmerksam zu machen.
Frau Reinhart, Mutter eines der Mädchen, die einen Brief mit ihren Gedanken zur „K8“ und die damit verbundene Naturzerstörung auf FACEBOOK verbreitet haben, unterbreitete ebenfalls Vorschläge zum weiteren, koordinierten Unterstützungshandeln für Ingo Knop.

Nach erwähnter lebhafter Diskussion einigten sich die Teilnehmer darauf, am Donnerstag, den 08.02.2018 um 20:00 Uhr erneut in der „Taverna Mykonos“ zusammenzukommen und sich auf gezielte Aktionen und eine gemeinsame Marschrichtung zu verständigen. Über die Ergebnisse dieses Treffens wird hier an gleicher Stelle berichtet. Dazu wird auch wieder Frauke Knop erwartet, die dann sicherlich über mehr und detaillierte Informationen zum Erfolg ihrer FACEBOOK-Seiten und den weiteren Baufortschritt verfügt.

Markus hat abschließend noch kurz den TOP 6 angesprochen, die mögliche Planung eines Stadtteilfestes. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wurde dieser Punkt auf das Märztreffen verschoben.

Zum Abschluss dankte Markus allen für ihr Erscheinen, die lebhafte Diskussion und verabschiedete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.