Weiche – wir in Tarup kennen das seit 8 Jahren.
Das muss ein Virus Problem sein, das wohl Peter Schroeders heist. In Tarup haben wir dieses Virus Problem und es ist resistent, denn die Immunsystem Politik greift ihn es überwiegend nicht an. Lesen Sie im Flensburger Tageblatt
5 Kommentare
Gehören derartige Beleidigungen gegen einen städtischen Mitarbeiter zu einer fairen inhaltlichen Auseinandersetzung ?
Wenn Sie sich denn inhaltlich mit uns auseinandersetzen würden, wäre das nicht erforderlich. Ich erinnere mich noch gut an Ihren ersten Versuch. Danach haben wir von Ihnen nichts mehr gehört.
Der Betroffene war der Meinung, wir seien zu agressiv. Nach 8 Jahren ohne Nahversorger.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht wie oft Sie einen Kompromiss mit den Bürgern erreicht haben, bei dem die Stadt auch nur einen Millimeter von ihrem Plan abgewichen ist?
Ja, ich schreibe und diskutiere hier sicher manchmal zu emotional aber anders hören sie ja nicht zu.
Sehr geehrter Herr Röhling,
wenn sie die Veranstaltung von Mai 2016 meinen, erinnern sie sich bestimmt daran, dass ich kurzfristig als stellvert. Fraktionsvorsitzender eingesprungen bin und im Juni dann uns ein Mitglied des Fachausschusses vertreten hatte.
Mit dem Thema habe ich mich in den Jahren inhaltlich befasst und war beim Treffen nicht bereit Zusagen zu machen, die ich nicht halten kann, zudem hatte ich ihnen berichtet, warum Versuche der Einzelhandelsentwicklung gescheitert sind (an den Investoren).
Danach habe ich ebenfalls als stellvert, Fraktionsvorsitzender auf ein Schreiben des Forums geantwortet.
Wenn sie danch nicht mehr von mir gehört haben, dann mag es daran liegen, dass ich der Ratsversammlung seit dem 31.12.2016 nicht mehr angehöre.
Diese Umstände rechtfertigen aber nicht Beledigungen gegen städtische Mitarbeiter auszusprechen, schließlich werden sie ja auch nicht beledigt.
Was ist eigendlich an der durch eines ihres Forummitglieds und WiF-Ratsherrn verkündeten absoluten Bereitschaft der Kirchengemeinde ein Grundstück an einen Discounter zu verkaufen geworden?
Herr Kienaß, wenn Sie der Meinung sind, dass Sie sich ausreichend mit dem Thema Nahversorgung in Tarup beschäftigt und darum gekümmert haben, dann ist das in Ordnung.
Dies dient sicher nicht einer Rechtfertigung und das brauche ich auch nicht.
Welche Einstellung ich zu Herrn Dr. Schroeders habe, können Sie in meiner Stellungnahme vom 18.9.2019 auf dieser Webseite nachlesen.
Herr Dr. Schroeders bedarf sicher nicht Ihrer Intervention, wenn er meinen Artikel als Beleidigung betrachtet. Aber wenn es Sie beruhigt, ich ersetze das Wort „Virus“ durch „Problem“.
Bezüglich Ihrer Frage sollten Sie sich an die Betroffenen direkt wenden.
Ich wünsche Ihnen weiterhin schöne Tage
Sehr geehrte Herren,
eine sachlich geführte Diskussion ist sicherlich ein hohes Gut und all unser erster Wunsch.
Es fällt halt manchmal schwer, wenn man die sich der Ohnmacht des bürgerlichen Mitspracherechts bewusst wird und erkennen muss, dass man -speziell in Tarup- seitens der Stadtverwaltung nicht ernst- bzw. wahrgenommen wird.
Beispiele gibt es genug; angefangen vom Ignorieren hundertfacher Unterschriften-Sammlung (Edeka), über willkürliche B-Planänderungen und im Rahmen der Bauplanung gesetzlich verankerten Öffentlichkeitsbeteiligung abgelehnten Bürger-Einwänden (5+1-Geschossigkeit Wohnpark Tarup), durchgeführten Anwohner Online Befragungen und Übermittlung an die Stadtverwaltung, bis hin zum abwiegeln berechtiger Bürgereinwände (Kattloch) und gemeinschaftlicher & anwaltlicher Einreichungen über Lärm-, Geruchs- und Verkehrs-Belastung (im Hochfeld) zur Planung des neuen Einkaufszentrums.
….und nun kommt das Krankenhaus auch noch „hier hin“, also in Hörweite zum Hochfeld, wo ja bekanntermassen die Schall-/ Lärmbelastung der Osttangente / Hochfelder Landstr. schon sehr deutlich ist. Man möchte jetzt gerne zeitnah und ernsthaftig mit argumentieren (denn wir sind ja mündig…und nicht doof!) bspw. über verbesserten Immissionschutz, aber aufgrund der o.a. Erfahrungen sieht man sich vom Start an chancenlos!
…und da bleibt dann leider so manchesmal nur noch die ohnmächtige Polemik.
Dabei wäre es so einfach: Politik, nehmt uns Ernst!
Verweisen möchte ich hier auf den Artikel der unabhängigen Journalistengruppe Correctiv:
Als Brutstätte der AFD wurde u.a. ausgemacht, dass in vernachlässigten Regionen und durch Versagen lokaler Politik zu wenig für die Menschen dort vor Ort gemacht wurde.
„In einer Arbeitersiedlung wird die letzte Sparkassenfiliale zugemacht. Der letzte Edeka schließt, die letzte Post. Die Kirche hat ihre Pforten schon vor Jahren geschlossen, das Gebäude soll nun verkauft werden. “
…vielleicht ein bisschen weit hergeholt, aber erinnert mich schon an Tarup…
https://correctiv.org/blog/2017/09/22/deutschland-vor-dem-bruch/
Also, ich würde gern mit Frau Lange und Herrn Schröders reden….und man sollte seine Bürger mit- und ernst-nehmen, bevor auch hier politische nicht gewollte Ungleichgewichte wie im Bund entstehen!
…so, ich hoffe, dies war nicht zu politisch…
Bin auch gerne direkt dazu erreichbar unter s.hufe@forum-tarup.de oder 0171-5580676
Alles Gute,
Stefan Hufe