Bericht vom Stammtisch Mai 2017

Bei unserem monatlichen Treffen der Mitglieder und interessierten Taruper waren 17 Personen anwesend.
Markus erzählt, dass in politischen Kreisen bereits die Veränderungen im Forum registriert und besprochen werden….
Dieter hat für alle Arbeitskreise ein Kontaktformular erstellt. So können Besucher der Internetseite des Forum Tarup e.V. direkten Kontakt mit den Verantwortlichen der Arbeitskreise aufnehmen, Anregungen usw. mitteilen. Die Mitglieder des Vorstandes können direkt über das – Kontaktformular Vorstand – erreicht werden. Nachrichten, welche über die Kontaktformulare gesendet werden gehen nur an die jeweiligen Adressaten und werden nicht in unserem System erfasst.

Nun wurden einige anstehende Termine besprochen:

1. Markus wird bei der nächsten Sitzung des Klimapaktes Flensburg, bei dem das Forum Mitglied ist,  im November teilnehmen.  Aus beruflichen Gründen ist es nicht möglich an der  Sitzung des Klimapaktes am 10.05.2017  teilzunehmen, vor allem, weil dieser Termin auf 16.00 Uhr festgelegt wurde und somit für Berufstätige schwer einzuhalten sein dürfte.
2. Am heutigen Abend, ebenfalls um 19.00 Uhr fand eine Infoveranstaltung zum Stadtteilverfügungsfonds für Projekte statt. Diese wurde vom Stadtteilforum Verein Flensburger Norden veranstaltet. Hier konnte wegen der Terminüberschneidung nicht teilgenommen werden. Das Thema wird wird mit allen Foren in einem gesonderten Termin Ende Juni besprochen.

Die Stadtverwaltung möchte 102.000 EUR für einen Sozialfond zur Verfügung stellen. Es ist aber noch nicht entschieden worden, wofür und wie dieses Geld abgerufen werden kann.

3. Am 31.05.2017 um 19.00 Uhr wird beim Forentreffen im Rathaus über den Masterplan Mobilität gesprochen. Fragen zu diesem Thema können bis 16.05. 2017 beim Rathaus eingereicht werden. Hier wäre eine mögliche Frage wie denn die Planung für die Fertigstellung der K8 aussieht und was an der Verbindung der L 21 zur Nordstraße so dran ist. Markus erstellt dazu die Fragen und gibt diese bis 16.5.2017 an Frau Gieselmann.

In der Kreuzkoppel wurden Zettel in die Briefkästen geworfen auf denen mit einer Nachbarschaftshilfe (nebenan.de) geworben wird. Auf der heutigen Sitzung haben wir uns diese Seite angesehen und festgestellt, dass es sich bis jetzt hier lediglich um einen Marktplatz im E-bay Kleinanzeigen Format handelt. Der eigentliche Zweck, dass Nachbarn sich gegenseitig beim Einkaufen usw. helfen wurde noch von keinem Taruper genutzt.
Zudem wird die Seite von einer Berliner Firma betrieben.

Auf mehrfachen Wunsch wurde nochmals über eine andere Möglichkeit für unsere Foren-Treffen gesprochen. Allgemein ist es zu laut und zu eng für uns in der Taverna Mykonos. Forentreffen mit 8 Besuchern sind gerade noch möglich, aber bereits ab 12 Besuchern wird es schwierig.
Wir haben vor einiger Zeit bereits mit der Freiwilligen Feuerwehr Tarup über die Möglichkeit die Forentreffen in den Räumen der Feuerwehr abzuhalten gesprochen, dies ist von Seiten der Feuerwehr begrüßt worden.
Markus wird sich nochmals mit Ingo Conrad in Verbindung setzen und die Terminmöglichkeiten besprechen.
Es wurde angedacht, die Treffen im monatlichen Wechsel  stattfinden zu lassen.
Zudem wurde über den Wochentag des Forumtreffens beraten, hier wäre es vielleicht für die Zukunft sinnvoll ab und zu auf einen anderen Wochentag auszuweichen, damit auch Taruper die am Dienstag immer verhindert sind, die Möglichkeit erhalten sich einzubringen.
Wir werden in Kürze eine Umfrage auf der Webseite starten und Fragen, welcher Wochentag günstig wäre.

Zu Besuch auf unserem Treffen waren ebenfalls 2 Mitglieder des Seniorenbeirats. Gemeinsam mit Hubert Ambrosius berichteten sie über den Krankenhaus-Dialog von Oberbürgermeisterin Simone Lange.
Im Rathaus hatten sich hierzu 300 – 400 Interessierte eingefunden. Für die Erweiterung stehen 194 Mio. EUR zur Verfügung.
Die allgemeine Meinung war, dass ein Neubau sinnvoller wäre, da z. B. die Stadt Frankfurt ein 1.000 Betten Krankenhaus für 260 Mio. EUR neu gebaut hat.
Hier müßten allerdings vor einem Neubau oder während der Planungsphase von der Diako und dem Franziskus Hospital noch 80 Mio. zurückzuzahlende Fördergelder erwirtschaftet werden.
Für die Lösung in Bezug auf einen Neubau sprachen sich auch Ärzte der beiden Krankenhäuser aus.  Nun soll nach einem möglichen Standort gesucht werden. Ist dieser gefunden und für gut befunden, würde sich das Land Schleswig-Holstein bereit erklären eventuelle Mehrkosten für den Neubau zusätzlich zu den für die Erweiterung bereitgestellten 194 Mio. EUR zu übernehmen. Als möglicher Standort  kam das Motorola-Gelände zur Sprache. Die Leiter der Diako und des Franziskus Hospitals sprachen sich auch für einen Neubau aus.
Sicher ist, dass Flensburg das Oberzentrum bleibt. Die Träger der Krankenhäuser, Diako und Franziskus Hospital, sollen auf alle Fälle bleiben, es gibt keine Übernahme durch die Helios Kliniken.
Weitere Informationen finden Sie im Artikel des Flensburger Tageblatt

Zum Problem der Reiterfreunde Tarup und des Betriebes von Hubert Ambrosius fand eine Sitzung im Rathaus am Freitag letzter Woche statt. Teilnehmer waren Simone Lange, Dr. Schröders sowie Hubert Ambrosius und Anwalt.
Die Situation stellt sich so dar, dass es nicht möglich ist einen landwirtschaftlichen Betrieb und einen Reitverein gemeinsam auf einem Gelände zu betreiben, wenn dieser Reitverein eigene Einnahmen erzielt.
Eine Lösung wäre ein Sondergebiet Reitsport, das von der Stadt Flensburg ausgewiesen werden müsste. Dies wurde bereits vor längerer Zeit beantragt, ist von Seiten der Stadtverwaltung nicht gewollt. Der entsprechende Flächennutzungsplan für ein Sondergebiet Reitsport wurde von der Stadtverwaltung 7 Jahre nicht bearbeitet, die Akte war unauffindbar. Nun ist der Bauordungsplan des Architekten wiedergefunden worden.
Dr. Schröders schlägt als Lösung einen „kleinen B-Plan“ vor, dies wird von Hubert abgelehnt,  da ein B-Plan die gesamte Neubewertung aller Gebäude, Infrastruktur und Einrichtungen bedeuted. Dazu würde auch das Risiko für spätere Kostenbeteiligung an einer Straßensanierung des Rüllschauer Weges bestehen. Würde doch der Hauptverkehr, laut Stadtverwaltung, stattfinden, weil die Menschen zum Reitverein fahren.
Hubert hat sich informiert und wird wohl in Zukunft wie auch in der Vergangenheit einen landwirtschaftlichen Betrieb führen, auch vor dem Hintergrund dass wohl eine Verbindungsstraße zwischen L 21 und Nordstraße (Kauslund) direkt über seinen Hof angedacht ist. Ein landwirtschaftlicher Betrieb hat andere Rechte als ein Gewerbebetrieb mit Reitverein.
Es wurde auch über die Möglichkeit über den Reitverein in kleinerem Umfang gesprochen. Frau Lange hat hier die Zusage gemacht, dass der Vereinssport dann sofort wieder möglich wäre. Diese Möglichkeiten werden von Huberts Anwalt geprüft.

Hubert soll sich nun bis 12.05.2017 entscheiden wie sein Hof in Zukunft genutzt werden soll.

Ein anwesendes Mitglied der WIF Fraktion hat uns den Unterschied zwischen einem Plan und einer Vision erklärt, so dass hier noch anzumerken wäre, dass die Verbindungsstraße von der L 21 zur Nordstraße erstmal eine Vision ist und noch nicht von einem Plan gesprochen werden kann.
Ebenso haben wir erfahren, dass sämtliche Sitzungen der Ratsversammlung auf Video aufgezeichnet werden und im Stadtarchiv eingelagert werden. Dies ist allerdings bei den Ausschußsitzungen bisher nicht der Fall. Es wäre jedoch wichtig, damit die Inhalte der Ausschußsitzungen ggf. nachgeholt/nachgelesen werden können. Dies wäre für spätere Abstimmungen für die Mitglieder von Interesse.

An dieser Stelle sei auch nochmals auf die Möglichkeit der freien Meinungsäußerung hingewiesen. Jeder kann seine Meinung auf unserer Webseite veröffentlichen.  Der einfachste Weg ist es einen Kommentar zum jeweiligen Artikel zu schreiben.
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