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Flüchtlingsdorf an der Osttangente

Am 21.4.2015 erschien im Flensburger Tageblatt der Artikel
Zuwanderer auf dem Campus.

Die Stadt plant Mitte Juli eine große Informationsveranstaltung.

Wir informieren Sie rechtzeitig.

Sie haben hier die Möglichkeit Ihre Kommentare abzugeben.

 

7 Kommentare

  • Zum Thema Zuwanderer auf dem Campus
    Ich habe den Artikel gelesen
    Ich finde , dass wir in Flensburg doch eigentlich genug platz haben und der Campus dafür optimal ist
    Ich befürworte diese sehr notwendige
    Baumaßnahme und glaube : “ es geht noch mehr „!!!!
    mfrercks

  • Bei allem Verständnis für die Notwendigkeit einer Diskussion über lokale Fragen und Probleme eines Stadtteils wie Tarup freue ich mich, dass ein für mich deutlich wichtigeres Thema mit der Veröffentlichung bezüglich der geplanten Errichtung eines „Flüchtlingsdorfes“ am Flensburger Campus Einzug in die Diskussion auch im Forum Tarup erhält.
    Ich befürworte ohne wenn und aber die Initiative Flensburgs, sich aktiv an der Hilfe zur Aufnahme von Flüchtlingen durch die Errichtung einer Wohnanlage zu beteiligen.
    Es ist unsere Pflicht, das wir uns diesem großen weltpolitischen Problem vor Ort und damit auch im Rahmen von Lokalpolitik stellen und das Schicksal der zahlreichen notleidenden Menschen nicht nur schockiert in den Nachrichten verfolgen.
    Aus meiner Sicht gibt es überhaupt keine Alternative zu einer Öffnung unseres Landes zur Aufnahme dieser Flüchtlinge und damit verbunden einem entschiedenen Entgegentreten gegen jegliche Form von ausländerfeindlicher Hetze und Diskriminierung /Kriminalisierung dieser Menschen, wie wir sie leider in den letzten Monaten erleben mussten.
    Wir müssen diesen Menschen helfen, akut durch massive Seenotrettung im Mittelmeer, langfristig durch Einflussnahme in den Herkunftsstaaten mit Beendigung von kriegerischer Unterstützung und Waffenlieferungen jeglicher Art und lokal vor Ort durch offene Aufnahme dieser Flüchtlinge mit Unterstützung zur Integration. Es gibt keine Alternative!
    Die aktuelle Hilfe zählt, alle anderen sicher dringend notwendigen ursächlichen Maßnahmen zur Beeinflussung des Problems dauern zu lange, aber akute Hilfe ist nun gefragt, und damit unterstützt man keine Schleuserbanden, wie unser Innenminister verkündet, sondern man hilft zunächst einmal akut.
    Keiner dieser traumatisierten Menschen verlässt freiwillig sein Heimatland, lässt sich unter unmenschlichen Strapazen verkaufen, quälen, prostituieren, begibt sich auf ein seeuntüchtiges Schiff in ein fremdes Land, obwohl er vielleicht nicht einmal schwimmen kann.
    Als mündige Bürger Flensburgs sind wir dringend aufgerufen, einen Beitrag zur Hilfe zu leisten, diese Menschen bei uns aufzunehmen, denn wir sind als Teil der westlichen Allianz nicht unschuldig an der Situation, dass sollte man nicht vergessen.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn sich das Forum Tarup diesbezüglich klar positioniert, von jeglicher Fremdenfeindlichkeit distanziert und selbst wenn es nur im kleinen geschehen kann, dieses Projekt aktiv unterstützt. Es ist aus meiner Sicht unsere Pflicht, zu der es keine Alternative gibt !

      • Im Gegensatz zu den verfolgten Menschen, um die es bei der Diskussion geht, haben wir das Glück in einem Land leben zu dürfen, in dem keine Menschen eingezäunt werden jeder seine Meinung frei äußern darf.
        Dass dieses Prinzip auch für das Forum Tarup gilt ist aus meiner Sicht gut und richtig !
        Von daher war es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, dass sich jemand in dieser Art und Weise zu Wort melden wird, und dann bezeichnenderweise auch noch anonym.
        Inhaltlich möchte ich mich zu diesem primitiven Kommentar nicht weiter äußern, da mir die Worte fehlen !

  • Die Universität plant zusammen mit dem Land eine Veranstaltung auf dem Campus, außerdem wird es eine weitere Veranstaltung im Rathaus in der Bürgerhalle geben. Eine weitere Veranstaltung durchzuführen erscheint uns daher ein wenig übertrieben.
    Veranstaltung in der Uni

    Es handelt sich um eine öffentliche Veranstaltung. Dort werden umfassende Informationen rund um das Thema Erstaufnahmeeinrichtung gegeben, außerdem besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

    Darüber hinaus gibt es am 15.07.2015 um 19:00 Uhr eine Veranstaltung in der Bürgerhalle des Rathauses, wo auch der Innenminister anwesend sein wird. Hierzu werden Sie noch eingeladen.

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