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Wer soll OB werden?

Das wollte jeder der Teilnehmer an der gestrigen Veranstaltung herausfinden.

Ob es gelungen ist kann ich nicht beantworten, ich kann nur meine Eindrücke wiedergeben und die sind halt individuell.

Ich war besonders gespannt auf Herrn Fabian Geyer. Die sachlichen Aussagen ähnelten den Aussagen der anderen Kandidaten, wie übrigens bei allen Kandidaten. Vielleicht habe ich aber auch nicht alles richtig verstanden, denn Herr Geyer sprach einen sehr langen Text ohne Punkt und Komma, was mir das Zuhören sehr erschwerte. Für mich blieb nur hängen, dass er sich alles gründlich anschauen wird.

Sachlich blieb mir bei Frau Karin Haug nur, dass wir weitere Baugebiete nicht so ohne weiteres verhindern können, denn wer hier herziehen möchte den können wir nicht einfach ablehnen. Und bemerkenswert war noch ihre Erkenntnis, dass man in Tarup noch Mittagspause macht. So hab ich es verstanden.

Dann war da noch Frau Simone Lange, in Tarup gut bekannt, hat ja sogar mal hier gewohnt. Sie konnte natürlich auf ihre bisherige Tätigkeit verweisen, was aber nicht unbedingt von Vorteil war. Die Ingo Knop Story wird wohl nur vor Gericht beendet, was allerdings auch von Bauer Knop so gewollt ist. Das Ende der Villa Winzig war auch nicht gerade eine Erfolgsgeschichte. Bemerkenswert war für mich, dass sie für Tarup eine Zeit der Konsolidierung sieht. Eine wirkliche Zusammenführung der Ortsteile Alt-Tarup, Groß-Tarup, Hochfeld und Sünderup in ein gemeinsames Tarup. Wie das gehen soll hat sie aber nicht genau ausgeführt.

Insgesamt scheint Tarup bei allen Kandidaten keine so wichtige Rolle zu spielen. Uns gehts halt gut und die Probleme sind auf höherem Niveau.

Ich bin nach der Veranstaltung nicht schlauer geworden und könnte mich nicht entscheiden. Das ging übrigens den Teilnehmern der kleinen Runde im Anschluss – bei Costa – auch so.

Bleibt die Frage ob wir überhaupt den Oberbürgermeister wählen müssen, wenn es ja doch nur eine Art Direktor mit Repräsentationspflichten ist. Soll die Stadtverwaltung zusammen mit dem Rat doch den besten Kandidaten ernennen. Sogar der Bundespräsident wird nicht direkt vom Volk gewählt.

Übrigens, ich gendere nicht, weil Frauen für mich gleichberechtigte Partner im Leben sind, dafür brauch ich keine Sprachänderung. Gendern vereint nicht sondern spaltet.

1 Kommentar(e)

  • Eigentlich gut beobachtet! Ich sehe auch keinen Vorteil bei irgend einem der Kandidaten. Und gut festgehalten, dass die Politik nicht das Wohl der Alt-Taruper bestimmt. Die Verwaltung verwehrt den Tarupern nach wie vor, irgendwie Einkaufsmöglichkeiten zu schaffen. Stimmt, die Verwaltung kann sich den oder diejenige auswählen, welche alles von der Verwaltung bestimmte nur abnickt.

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